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Medien

Warum eigentlich ZeitungEN? FOTO: mno

Reporter mit Grenzen

Die neue Pressefreiheit-Rangliste macht in diesen Tagen die Runde durch den Blätterwald – naja, zumindest Teile daraus. Eine interessante Beobachtung fehlt allerdings in fast allen Artikeln.

Super Merchandising-Idee: Die offizielle Pressehaus-Tastatur mit den wichtigsten Tasten fürs Tagesgeschäft. BILD: Lokalteil

Schutzreservat für bedrohte Copyandpaster

Die ungarische Philosophin Àgnes Heller wird mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg geehrt. Das konnte man am Donnerstag in der NWZ lesen. Die entsprechende Pressemitteilung der Stadt wurde allerdings erst am Donnerstagvormittag versandt. Ist die NWZ so sehr auf Zack? Hat sie tiefgründige Recherchearbeit geleistet, Leute bestochen und sich nachts …

Immer gut: Blut. Lebensmittelfarbe geht aber notfalls auch. BILD: Oliver Moosdorf / pixelio.de

Sex sells. Blood and tears too.

Das Erfolgsrezept des Onlineauftritts einer Regionalzeitung besteht darin, den Schwerpunkt ihrer Berichterstattung auf ihr jeweiliges Verbreitungsgebiet zu legen; für die große Weltpolitik gibt es die großen Onlineredaktionen, gegen die regionale oder gar lokale Medien nicht anstinken können. Die Fokussierung auf das eigene Kerngebiet findet man bei vielen regionalen Medien, auch bei der NWZ. In ihrem Onlineauftritt sind die Aufmachermeldungen auf der Homepage regionalen Nachrichten vorbehalten, zumindest sind sie im Ressort „Region“ eingeordnet.

Geeignetes Anschlagsziel für Tierschützer? Puten im Stall. FOTO: Peta

Strohfeuer um fiktiven Brandanschlag

Ihre politische Karriere war kürzer als die musikalische mancher Superstar-Kandidaten: Es ist still geworden um die CDU-Politikerin und Putenmästerin Astrid Grotelüschen, die nach ihrem Intermezzo im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium wieder in die Landwirtschaftsindustrie zurückgekehrt ist. Vielleicht ein wenig zu still – denn: War da nicht was? Zum Beispiel ein Riesenbohei um einen angeblichen Brandanschlag?